Mate Tee mit... Hanf. Welche Wirkung hat er?
Wie wir gut wissen, ist Mate Tee ein Aufguss mit vielen Eigenschaften. Er enthält eine Fülle von Vitaminen sowie Mikro- und Makroelementen. Er lässt sich perfekt mit vielen Zusatzstoffen kombinieren - Kräutern, getrockneten Blumen, Früchten in verschiedenen Formen, Ölen und Aromen. Das ist eine hervorragende Basis für kulinarische Experimente. Wie wäre es, Yerba Mate mit Cannabis zu kombinieren? Wie würde diese Mischung funktionieren? Lesen Sie weiter!
Hanf - eine Pflanze mit vielen Gesichtern
Zuerst sollten wir ein paar Fakten besprechen, bevor wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Mate Tee und Cannabis beschäftigen. Viele Menschen assoziieren Cannabis mit einer Droge. Es handelt sich um eine Pflanze, die je nach der Menge an Cannabinoiden, die sie enthält, eine psychoaktive Wirkung haben kann. Die häufigste Verbindung in Cannabis ist Tetrahydrocannabinol (THC), das eine stark narkotisierende Wirkung hat, und getrocknetes Cannabis, das große Mengen davon enthält, ist Marihuana. Hanf enthält auch eine andere beliebte chemische Verbindung - Cannabidiol, besser bekannt als CBD. Es hat keine psychoaktive Wirkung, sondern weist viele positive Eigenschaften auf und wird sogar zur Behandlung bestimmter Krankheiten und Beschwerden verwendet. Cannabis ist gerade wegen seiner psychoaktiven Wirkung weltweit sehr kontrovers. Cannabis, das aus den getrockneten Blütenständen der Pflanze gewonnen wird, ist in vielen Ländern verboten, obwohl in den letzten zehn Jahren in einigen Ländern der Besitz der Droge und der Anbau der Pflanze in begrenzten Mengen erlaubt wurden. Der Anbau und die industrielle Verwendung von Cannabis mit einem Höchstgehalt von 0,2 oder 0,3 Prozent THC (je nach Land) ist jedoch nicht verboten.
Aus Hanf werden Fasern hergestellt, die u. a. zur Herstellung von Kleidung und Seilen verwendet werden; Hanffasern werden auch zur Herstellung von Papier und Baumaterialien genutzt. Die Lebensmittelindustrie hingegen verwendet Hanföl und -samen - sie enthalten den wertvollen Wirkstoff-CBD und haben einen hohen Nährwert. Dieser letzte Aspekt war interessant für die Mate-Tee-Hersteller, die beschlossen, den paraguayischen "Tee" mit dem Zusatz von Hanf zu verbinden.
Rechtliche Fragen
Im Jahre 1961 wurde die Pflanze von der UNO auf die "schwarze Liste" gesetzt, und 1968 wurde die THC-Verbindung als verboten bezeichnet. Dies führte zu einem weltweiten Verbot des Anbaus und des Besitzes von getrocknetem Cannabis sowie zu Beschränkungen der Forschung und der industriellen Nutzung der Pflanze. 20 Jahre später gelang es Wissenschaftlern in Frankreich, ein spezielles Verfahren zum Anbau von Hanf mit geringem THC-Gehalt zu entwickeln. Dadurch konnten einige der Beschränkungen aufgehoben und Hanf für Textilien, Baumaterialien oder Lebensmittel wiederverwendet werden. Es wurden zahlreiche Studien gestartet, in denen Wissenschaftler die Wirkungen und Eigenschaften der Pflanze sorgfältig untersuchten. Viele Länder auf der ganzen Welt haben damit begonnen, Cannabis bis zu einem gewissen Grad zu legalisieren.
Uruguayische Mate Tees mit magischem Kraut
Die Idee, Mate Tee mit Cannabis zu kombinieren, stammt aus Uruguay - es war das erste Land, das den Anbau von Cannabis, den Handel und den Freizeitkonsum legalisierte. Der Gesetzesentwurf wurde 2012 ausgearbeitet, die Gesetzgebung wurde 2014 verabschiedet und das neue Gesetz trat 2017 in Kraft. Uruguayische Einwohner, die in dem System registriert sind, können Cannabis in begrenzten Mengen in einer Apotheke kaufen. Die Lockerung des Gesetzes hat zu der Idee beigetragen, Mate Tee mit einer umstrittenen Pflanze zu kombinieren. Die Menschen in Uruguay lieben Mate Tee. Der statistische Einwohner des Landes trinkt fast 9 kg Mate Tee pro Jahr. Kein Wunder, dass die Idee, Mate Tee mit Cannabis zu verbinden, zu dem die Uruguayer inzwischen Zugang erhalten haben, hier ihren Ursprung hat. Die ersten Marken, die mit dem Verkauf dieser ungewöhnlichen Mischung begannen, waren Cosentina und Abuelita. Natürlich sind diese nicht Mate Tees mit Cannabis - der Droge, die psychotische Wirkungen hat. Das ist kein Yerba-Mate-THC. Der THC-Gehalt liegt bei weniger als 0,2 Prozent, und in der Zusammensetzung ist ein Kraut. Wäre es anders, würden sie nicht zum Verkauf zugelassen werden.
\Eigenschaften und Wirkungen von Hanf
Hanf-Tee - ein Aufguss aus Marihuana
In Deutschland werden Produkte mit CBD-Zusatz immer beliebter. Hanföle oder Kosmetika mit Hanfextrakten in der Zusammensetzung sind ein echter Hit auf dem Markt. Hanf-Tees, die auch als Cannabisblättertees bezeichnet werden, werden in Kräuter- und Bioläden verkauft. Allgemein erhältliche Tees enthalten kein THC und haben keine süchtig machende Wirkung. Stattdessen haben sie viele andere wertvolle Eigenschaften. Das in Hanfblättern enthaltene CBD hilft bei der Bekämpfung chronischer Schmerzen, verbessert die Stimmung von Menschen, die mit Angstzuständen oder Depressionen zu kämpfen, und unterstützt das Verdauungssystem. Wichtig - "Cannabis-Aufguss" ist kein Arzneimittel! Die Wirkung von Cannabistees tritt nicht sofort ein, sondern erst bei regelmäßigem Konsum.
Wie wirkt Mate Tee mit CBD?
Mate Tee ist eine Quelle vieler Vitamine und Mineralien. In seiner chemischen Zusammensetzung sind unter anderem Vitamine der Gruppe B und C und Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Zink enthalten. Außerdem enthält er auch Antioxidantien. Dank seines hohen Koffeingehalts wirkt er stark anregend, verbessert die Konzentration und unterdrückt das Hungergefühl. Neben den Cannabinoiden enthalten Cannabissamen auch eine Fülle von Vitaminen und Mineralstoffen. Hier gibt es unter anderem Eisen, Kalzium, Magnesium, Zink und Chrom, die Vitamine B und E sowie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese beiden Inhaltsstoffe liefern zusammen eine große Dosis an Nährstoffen, die der Körper benötigt, um zu funktionieren. Mate Tee mit Hanf ist also ein vollständiges Nahrungsergänzungsmittel. Die Wirkung von Hanf unterscheidet sich jedoch deutlich von der Wirkung vom Mate Tee. Das in der Pflanze enthaltene CBD wirkt entspannend und beruhigend. Aus gutem Grund wird es häufig zur Behandlung von Schlaflosigkeit verwendet.
In Verbindung mit Mate Tee mildert es die anregende Wirkung etwas, ist die Anregung viel milder und gedämpfter, sodass eine solche Mischung auch am späten Nachmittag noch problemlos getrunken werden kann.
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